Kultur: Hofkonzerte „Unter cristallenen Kronen“
Das Thema Denkmalpflege mit all seinen Facetten wird die diesjährigen „Hofkonzerte“ prägen. Angeregt von der großen Ausstellung „Die Kunst zu bewahren“ der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg will Hofkonzert-Chefin Barbara V.
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Das Thema Denkmalpflege mit all seinen Facetten wird die diesjährigen „Hofkonzerte“ prägen. Angeregt von der großen Ausstellung „Die Kunst zu bewahren“ der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg will Hofkonzert-Chefin Barbara V. Heidenreich mit der Stiftung kooperieren. Konzertszenen, getanzte Bildnerei, Kostüm- und textile Raumpräsentationen, Bilder : Die „Hofkonzerte“ beschreiten fantasievolle Wege, um die Restaurierungsausstellung zu begleiten. Darsteller und Restauratoren, Kunsthistoriker und Interpreten treten in einen kreativen Dialog, um eine Einheit aus Raum, Gestalt und Musik zu schaffen, so die Konzeption. „Die Kunst zu bewahren“ soll zu einem sinnlichen Erlebnis werden.
Sonderführungen im Skulpturenhof, im Grotten- und Marmorsaal, in textilausgestatteten Fürstenquartieren werde dem Publikum die Möglichkeit geben, Bildwerke, Kronleuchter, Seidenbespannungen bis hin zu Skulpturen direkt zu erfühlen. Damit werden die langen und komplexen Prozesse der Erhaltung anhand von Restaurierungsmethoden und alten Handwerkstechniken deutlich. Den Auftakt der Hofkonzerte gibt es am 5. Mai zum Thema Kronleuchter als Symbole der Macht. Im Schlosstheater erklingen Festmusiken unter „cristallenen Kronen“ preußischer und europäischer Königsschlösser. Die Ausführenden sind Annekathrin Bürger, Rezitation, Brigitte Geller, Sopran, Franziska von Brück, Flöte, Gülen Ada Tanir, Cembalo und Werner Klemm, Violoncello mit Werken u.a. von Hasse, Vivaldi und Mozart. PNN
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