Kultur: Im Gespräch mit dem Kunstsammler Schürmann
Die Öffentlichkeit interessiert sich brennend für private Sammler und nicht immer ist klar, ob es dabei um Sammlungsgegenstände oder einen Lebensstil geht. Meine Yacht, mein Haus, mein Kunstwerk?
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Die Öffentlichkeit interessiert sich brennend für private Sammler und nicht immer ist klar, ob es dabei um Sammlungsgegenstände oder einen Lebensstil geht. Meine Yacht, mein Haus, mein Kunstwerk? Unter dieser fetischisierenden Perspektive ist der künstlerische Privatbesitz längst so öffentlich wie der Museumsbetrieb geworden. Eine offene Gesprächsrunde hinter den Kulissen der Ausstellung „Family Theater“ gibt es am kommenden Sonntag, dem 4. November, um 16 Uhr im Pavillon auf der Freundschaftsinsel. Zu Gast in dieser Ausstellung des Brandenburgischen Kunstvereins ist der Sammler, Fotograf und Hochschullehrer Wilhelm Schürmann. Er spricht über Kunst, das Private und den Umgang des Kunstbetriebs mit der Öffentlichkeit. Zuvor gibt es um 15.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung, an der neben Wilhelm Schürmann auch der Berliner Sammler und Stifter Jochen Kienzle teilnehmen wird. PNN
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