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Tagesspiegel Plus
Julia Schoch über den Abschluss ihrer Trilogie: „Man hinterlässt ein Feld der Zerstörung“
Warum schreiben, und zu welchem Preis? Darum geht es in Julia Schochs neuem Roman „Wild nach einem wilden Traum“, dem letzten Teil ihrer „Biografie einer Frau“. Eine Begegnung in Potsdam.
Von Lena Schneider
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Kürzlich hat sie wieder einmal Helga Novak gelesen, sagt Julia Schoch. Diese Dichterin, Wolf Biermann zufolge „die beste der DDR“, aber in der DDR nie gedruckt, schrieb 1963 in einem Gedicht namens „Bekenntnis“: „Ich bin ostdeutsch das zieht sich hin/ wie der Rauch an erloschenen Dochten.“
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