Kultur: Jutta Wachowiak im Nikolaisaal
In der Reihe „Klassik plus Gespräch“ lädt die Kammerakademie Potsdam am kommenden Samstag um 20 Uhr die Schauspielerin Jutta Wachowiak zu einem Podiumsgespräch ins Foyer des Nikolaisaals. Danuta Görnandt vom RBB Kulturradio moderiert das Gespräch, Renate Loock (Violine) und Konstantin Heidrich (Violoncello) - beide Mitglieder der Kammerakademie - umrahmen die Veranstaltung mit Werken für Klaviertrio zusammen mit der Pianistin Angela Gassenhuber.
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In der Reihe „Klassik plus Gespräch“ lädt die Kammerakademie Potsdam am kommenden Samstag um 20 Uhr die Schauspielerin Jutta Wachowiak zu einem Podiumsgespräch ins Foyer des Nikolaisaals. Danuta Görnandt vom RBB Kulturradio moderiert das Gespräch, Renate Loock (Violine) und Konstantin Heidrich (Violoncello) - beide Mitglieder der Kammerakademie - umrahmen die Veranstaltung mit Werken für Klaviertrio zusammen mit der Pianistin Angela Gassenhuber.
Die gebürtige Berlinerin Jutta Wachowiak studierte an der Filmhochschule Babelsberg und spielte dann fünf Jahre am Hans-Otto-Theater Potsdam. Ihr Äußeres entspricht nicht den gängigen Darstellerinnen-Klischees. Vielleicht beginnt deshalb ihre Karriere auf der Theaterbühne und beim Film erst, als sie bereits 30 Jahre ist. Dann aber spielt sich Jutta Wachowiak in die erste Riege der Charakterdarstellerinnen, gehört durch ihre Wandlungsfähigkeit zu den bekanntesten Schauspielgesichtern des Landes.
Es folgten Engagements am Deutschen Theater Berlin und dem Grillo-Theater Essen, wo sie bis heute Mitglied des Schauspiel-Ensembles ist. Sie war in so unterschiedlichen Rollen wie Charlie in Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“ oder Maria in Schillers „Maria Stuart“ zu sehen und arbeitete auch regelmäßig für Film und Fernsehen, was ihre enorme Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellt. Heute arbeitet sie am Grillo-Theater Essen und wohnt wieder in Potsdam.kip
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