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Blick aus dem ehemaligen MfS-Gefängnis in der Lindenstraße am Tag der offenen Tür im Juli 1990. Damals war der Ort zum „Haus der Demokratie“ geworden.

© Stiftung Gedenkstaette Lindenstrasse Foto Eberhard Thonfeldt

Tagesspiegel Plus

Kriegsende, DDR, Wendezeit: Wie Potsdams Gedenkstätte Lindenstraße ihr 30. Jubiläum begeht

1995 wurde das ehemalige Gefängnis in der Stadtmitte zur Gedenkstätte. Der Jahrestag dockt an ein anderes Jubiläum an: 80 Jahre Kriegsende.

Stand:

In Zeiten großer Jubiläumsdichte muss ausgewählt werden, auch bei Gedenkstätten wie der Lindenstraße. 2025 jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80., die Deutsche Einheit zum 35. Mal. Mit beiden Zäsuren ist die Gedenkstätte durch ihre Geschichte eng verbunden: Ab 1945 zog der sowjetische Geheimdienst in das ehemalige NS-Gerichtsgefängnis, nach 1990 wurde es für kurze Zeit zum „Haus der Demokratie“. 1995, vor 30 Jahren, konnte es infolge bürgerschaftlichen Engagements zur Gedenkstätte werden. Mitten in der Transformationszeit.

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