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Kunst und Kapital: Potsdamer Galerie Sperl macht Etappe in der Investitionsbank
Das Galeristenpaar Ursula und Rainer Sperl hat derzeit keinen festen Ort für seine Kunst. Mit „Apropos Sperl“ zeigt es erstmals eine Ausstellung auf fremdem Terrain: in einer Bank.
Von Lena Schneider
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Zur Kunst der Galerie Sperl gehört es, dass sie sich räumlich immer wieder neu erfindet. Rainer und Ursula Sperl gründeten sie 1991, haben sechs Orte in Potsdam bespielt, den letzten mussten sie Ende 2022 verlassen. Seitdem ist die Galerie Sperl eine Galerie ohne Ort. Aber auch ohne Hast: „Wir warten, bis etwas auf uns zukommt“, sagt Ursula Sperl. „Das hat bisher immer funktioniert.“
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