Kultur: Lola Festival
Neue deutsche Filme im Filmmuseum
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Deutsche Filme zu sehen, kann aufregend sein: Neue Handschriften, die Lust am Experimentieren und Geschichtenerzählen, tolle Schauspieler, der genaue Blick auf die Wirklichkeit wird vom Publikum angenommen. Die Quote deutscher Filme auf einheimischen Leinwänden war nie so hoch, ein erfreuliches Zeichen für die Branche.
Der Deutsche Filmpreis gehört mit 2,845 Millionen Euro Preisgeldern (einschließlich der Nominierungsprämien) zu den höchstdotierten deutschen Kulturpreisen. Von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie ausgewählt, gehen die zehn in den Kategorien „Bester Film“, „Bester Kinder- und Jugendfilm“ und „Bester Dokumentarfilm“ nominierten Filme auf Deutschlandtour. Mitglieder der Filmakademie, Regisseure und Schauspieler, begleiten die Vorstellungen, um gemeinsam mit dem Publikum über die Filme ins Gespräch zu kommen.
Vom 18. bis 25. Mai sind die nominierten Filme auch im Potsdamer Filmmuseum zu sehen. Zur Eröffnung am morgigen Mittwoch um 18 Uhr läuft „Die Wolke“ in der Regie von Gregor Schnitzler. Als Gast wird Jörg Hauschild (Akademiemitglied, Cutter und langjähriger Mitarbeiter von Andreas Dresen anwesend sein. Bei der Vorstellung „Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez“ (Regie Heidi Specogna) am 20. April, 20 Uhr, ist Erika Harzer, Drehbuchautorin, mit dabei. Pepe Danquart, Akademiemitglied und Produzent, begleitet die Vorstellung „Workingman''s Death“ (Regie: Michael Glawogger).
Zu „Emmas Glück“ am 22. April um 20.40 Uhr kommt die Schauspielerin Jördis Triebel. Zur Aufführung von „Die Fälscher“ am 25. April um 20 Uhr sind Babette Schröder (Akademiemitglied und Produzentin) sowie Carl L. Woebcken und Christoph Fisser von der Studio Babelsberg AG dabei. Den Abend moderiert Ulrich Kling, Vorsitzender des Freundeskreises Filmmuseum. kip
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