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Kultur: Lyrik und Bilder zu „Klang der Stille“

Heute, um 18 Uhr, liest im Potsdam-Museum, Benkertstraße 3, die Schauspielerin Gesine Ulrich aus dem Buch „Klang der Stille“ von Elisabeth Haase. Ein Lyrikband, der neben Texten der Autorin auch Monotypien von Suse Globisch-Ahlgrimm enthält.

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Heute, um 18 Uhr, liest im Potsdam-Museum, Benkertstraße 3, die Schauspielerin Gesine Ulrich aus dem Buch „Klang der Stille“ von Elisabeth Haase. Ein Lyrikband, der neben Texten der Autorin auch Monotypien von Suse Globisch-Ahlgrimm enthält. Die Autorin wird anwesend sein. Die Vertrautheit mit der Landschaft der Uckermark ist Thema des neuesten Buches von Elisabeth Haase. Diese Vertrautheit zu veröffentlichen ist mutig. Lesen sich doch die Texte – ob es sich um minutiöse Beobachtungen oder Gleichnisse handelt – wie Selbstzeugnisse, in denen sich die Autorin in der Natur bzw. der Landschaft ihrer selbst vergewissert. Um letzten Endes doch unsicher zu bleiben, als traue sie der Sprache nicht über den Weg. Ihre Erinnerungen an diesen Landstrich legen einem nur bedingt nahe, die Uckermark aufzusuchen. Es geht um mehr. Taucht man in die Gedichte ein, verlässt einen zuerst das eigene Zeitgefühl. Man liest, lässt sich treiben, um nach der Lektüre gesammelt und aufgefordert zu sein, nach dem eigenen Verhältnis zur Natur zu suchen. Die Monotypien von Suse Globisch-Ahlgrimm unterstützen den Leseeindruck, ohne jemals direkt Bezug auf ein Gedicht zu nehmen. Das Buch ist im Zeitraum der Ausstellung für 12 Euro käuflich zu erwerben.PNN

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