Kultur: Manfred Butzmann in seiner Vaterstadt
Die Galerie „Burstert, Albrecht“ in der Charlottenstraße 24 eröffnet am Sonntag, dem 21. August, eine Ausstellung des Malers und Graphikers Manfred Butzmann mit einer repräsentativen Auswahl seines graphischen Werks.
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Die Galerie „Burstert, Albrecht“ in der Charlottenstraße 24 eröffnet am Sonntag, dem 21. August, eine Ausstellung des Malers und Graphikers Manfred Butzmann mit einer repräsentativen Auswahl seines graphischen Werks. Zur Vernissage um 17 Uhr spricht, trotz seines engen Terminkalenders, Wolfgang Thierse. Zu zwei Moritaten-Bildern des Künstlers singt Peter Schultze. Der 1942 in Potsdam geborene Graphiker studierte in Berlin-Weißensee bei Arno Mohr, Werner Klemke und Klaus Wittkugel. Seit dem Jahre 1970 arbeitet Manfred Butzmann freischaffend in Pankow. Mit seinen teils poetisch-melancholischen, teils deutlich politischen Arbeiten ist er bei den Kulturgewaltigen vor dem Fall der Mauer nicht immer beliebt gewesen. Diese Spannung zwischen beiden Ausdrucksbereichen hat er sich bis heute bewahrt, sie macht einen großen Reiz seiner Arbeiten aus. Die Reihe seiner Ausstellungen ist lang, ebenso die Zahl der Museen, die seine Arbeiten angekauft haben, darunter so bedeutende wie das Deutsche Historische Museum Berlin, die Staatlichen Museen Berlin, das Potsdam-Museum, das Kupferstichkabinett in Dresden, die Leningrader Eremitage und nicht zuletzt das Victoria and Albert Museum in London. Die Ausstellung läuft vom 23. August bis 1.Oktober, jeweils Mittwoch bis Samstag 11 bis 18 Uhr.PNN
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