Kultur: Musik zur Kempff- Ausstellung
Anlässlich der Ausstellung „Ich bin kein Romantiker“. Der Pianist Wilhelm Kempff 1895-1991 veranstaltet das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Kooperation mit der Kammerakademie Potsdam morgen um 16 Uhr im Kutschstall Am Neuen Markt ein Kammerkonzert, das Wilhelm Kempff als Komponisten vorstellt.
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Anlässlich der Ausstellung „Ich bin kein Romantiker“. Der Pianist Wilhelm Kempff 1895-1991 veranstaltet das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Kooperation mit der Kammerakademie Potsdam morgen um 16 Uhr im Kutschstall Am Neuen Markt ein Kammerkonzert, das Wilhelm Kempff als Komponisten vorstellt.
Wilhelm Kempff widmete sich in seinem kompositorischen Schaffen in besonderer Weise der Gattung Lied. Der international bekannte Wiener Bariton Wolfgang Holzmair, am Klavier begleitet von Russel Ryan, singt eine Reihe von ausgewählten Liedern nach Goethe, C.F.Meyer und Michelangelo.
Bettina Lange (Flöte), Barbara Duven (Violine) und Jan-Peter- Kuschel (Violoncello) spielen gemeinsam mit der Pianistin Li-Chun Su das Quartett G-Dur, eins der großen Kammermusikwerke von Kempff. Dr. Werner Grünzweig, Leiter des Musikarchivs der Akademie der Künste Berlin, gibt eine Einführung in das Programm.
Bereits heute um 19 Uhr gibt es im Kutschstall einen Klavierabend mit der türkischen Pianistin und Kempff-Schülerin Idil Biret. Sie spielt Klavierwerke ebenfalls von Wilhelm Kempff, Franz Liszt und Richard Wagner. Dieses Konzert ist eine Veranstaltunbg des Vereins zur Förderung der Kammermusik in Potsdam.
Nachdem die Akademie der Künste Berlin in den vergangenen Jahren sukzessive den umfangreichen Nachlass des Pianisten und Komponisten Wilhelm Kempff übernommen hat, präsentiert sie im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte eine Ausstellung zu Leben und Werk des Künstlers, die noch bis 1. Februar zu sehen ist. An diesem Tag zur Finissage um 16 Uhr wird Klaus Büstrin wegen des großen Erfolgs nochmals aus Wilhelm Kempff Erinnerungsbuch „Unter dem Zimbelstern“ lesen, das 1951 erschienen ist. kip
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