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Kultur: Nachspiel der Berlinale mit Gesprächen

Zum siebten Mal geht die Potsdam-Berlinale mit dem Nachspiel der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ an den Start. Direkt von der Berlinale kommen die Filme ins Filmmuseum Potsdam.

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Zum siebten Mal geht die Potsdam-Berlinale mit dem Nachspiel der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ an den Start. Direkt von der Berlinale kommen die Filme ins Filmmuseum Potsdam. Ohne Festivalstress können sie vom 23. bis 28. Februar genossen werden. „Natürlich geht es in den Filmen der jüngsten Filmemachergeneration auch in diesem Jahr wieder sehr ernst zu“, sagt Sektionsleiter Alfred Holighaus zur diesjährigen Auswahl. „Aber selten zuvor haben die Filmemacher dabei gleichzeitig so viel Mut zum Spaß gehabt wie heute.“

Neben abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilmen sind auch zahlreiche mittellange Arbeiten zu erwarten. Viele der Filmemacher kommen zum Filmgespräch. So zum Beispiel der Potsdamer Filmnachwuchs Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf. Ihr prämierter HFF-Film „WAGs“ erzählt vom Alltag der so genannten Wives and Girlfriends Judith und Dina, zwei Frauen von Hertha-Spielern. Im Anschluss an „Lebendkontrolle“, eine weitere von insgesamt vier HFF-(Co-)Produktionen bei der „Perspektive Deutsches Kino“, steht Regisseur Florian Scheve für Fragen zur Verfügung. Sein Film handelt von dem Gefängnisinsassen Mark, der nach dem Freigang nicht körperlich unversehrt zurückkehrt – was aber allmorgendlich bei der Lebendkontrolle geprüft wird. kip

Potsdam Berlinale – Perspektive Deutsches Kino vom 23. bis 28. Februar im Filmmuseum, Karten unter Tel. 0331-27181-12, das vollständige Programm unter www.filmmuseum-potsdam.de.

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