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Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra.

© promo

Kultur: „Nachwuchs- Rockstar am Dirigentenpult“ Alondra de la Parra führt die Kammerakademie

Ihr Ruf eilt Alondra de la Parra voraus. Ein Ruf voller Begeisterung für eine junge Dirigentin, die mit ihren Auftritten für Furore sorgt.

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Ihr Ruf eilt Alondra de la Parra voraus. Ein Ruf voller Begeisterung für eine junge Dirigentin, die mit ihren Auftritten für Furore sorgt. „Um zu glauben, wie de la Parra dirigiert, muss man es gesehen haben“ und „Nachwuchs-Rockstar am Dirigentenpult“ war in Kritiken schon zu lesen. Am Sonntag ist Alondra de la Parra zu Gast in Potsdam, um in der Reihe „Stars international“ die Kammerakademie zu dirigieren. Die junge mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra, die in Nord- und Südamerika mit dem von ihr gegründeten Philharmonic Orchestra of the Americas Furore macht, gibt mit diesem Konzert in Potsdam ihr Europa-Debüt. Mit lebendigen Interpretationen hat sie sich als eine der faszinierendsten Dirigentenpersönlichkeiten ihrer Generation erwiesen. Selbst Plácido Domingo nannte sie „eine außergewöhnliche Dirigentin“.

Mit Marie-Pierre Langlamet, der französischen Solo-Harfenistin der Berliner Philharmoniker, wird eine weitere Ausnahmekünstlerin auf der Bühne des Nikolaisaals stehen. Höhepunkt des Programms wird das Konzert für zwei Klaviere von Mozart in einer eigenen Fassung für zwei Harfen – ein Mozart-Erlebnis der ganz besonderen Art – sein. Zusammen mit ihrer japanischen Kollegin Naoko Yoshino will Marie-Pierre Langlamet zeigen, dass die Harfe mit der Virtuosität des Klaviers mühelos mithalten kann.

Die Harfe hat es ihres leisen Klangs wegen im modernen Orchester recht schwer. Zu welcher Klangfülle das Instrument unter den Händen von Virtuosinnen aber fähig ist, zeigt außerdem Bartóks großartige „Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta“, die die Klangqualitäten der Harfe meisterhaft einzusetzen weiß. Außerdem wird Marie-Pierre Langlamet zusammen mit der Kammerakademie unter der Leitung von Alondra de la Parra ein für sie komponiertes Werk des amerikanischen Komponisten Sebastian Currier sowie die bekannten Tänze für Harfe und Streicher von Claude Debussy aufführen. kip

Karten zum Preis von 28 bis 8 Euro in der Ticket-Galerie des Nikolaisaals in der Wilhelm-Staab-Straße 10/11 oder unter Tel.: (0331) 28 888 28

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