Kultur: Neue klangliche Qualität
Landespolizeiorchester morgen im Nikolaisaal
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Die Konzertreihe mit sinfonischer Bläsermusik will das Landespolizeiorchester Brandenburg kontinuierlich fortsetzen, kündigte Peter Vierneisel, seit Februar dieses Jahres Chefdirigent des bekannten Klangkörpers, an. Die erste Veranstaltung mit sinfonischen Werken im vergangenen Jahr fand bereits viel Anklang. „Wir müssen aber unsere treuen Zuhörer davon überzeugen, dass Bläsermusik viel umfassender ist, als Märsche oder Altberliner Lieder.“ Konzertante Musik mit höherem Anspruch ist nicht minder unterhaltend. „Natürlich werden wir unser gut bekanntes Repertoire weiterhin spielen.“
Am morgigen Sonntag um 15 Uhr ist das Landespolizeiorchester unter der Leitung von Peter Vierneisel mit einem weiteren Konzert mit sinfonischer Bläsermusik im Nikolaisaal zu Gast. Unter dem Titel „Lieder aus dem östlichen Winkel“ sind grandiose Werke zu vernehmen, unter anderen von Max Bruch, Alexander Arutjunjan, Dmitri Schostakowitsch und Pavel Stanek. Hervorrangende Solisten konnten gewonnen werden: Jan Hendrik Rübel, Violoncello, und Falk Maertens, Trompete. Einge Werke, die musiziert werden, gehören zu der aktuellen CD, die das Landespolizeiorchester eingespielt hat. Eine neue klangliche Qualität ist hörbar. K.Bü.
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