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Die Potsdamer Fabrik auf dem Kulturareal Schiffbauergasse.

© Andreas Klaer

Neue Reihe in der Potsdamer Fabrik: Der künstlerische Tanz in anderen Kulturen und Ländern

Die neue Gastspiel-Reihe „Global Bodies“ öffnet die Fabrik-Bühne in der Schiffbauergasse für Tanz-Compagnien aus anderen Regionen der Welt. Die Kunstform soll als universelle Sprache fungieren.

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Die Potsdamer Fabrik widmet sich in einer neuen Gastspielreihe der internationalen Bedeutung von Tanz und tänzerischem Ausdruck auf der Bühne. In „Global Bodies“ sollen Tanz-Compagnien aus aller Welt eingeladen werden, ihre Tanzkunst in der Fabrik in der Schiffbauergasse zu präsentieren und mit dem Publikum in einen Austausch zu treten, heißt es in einer Mitteilung des Internationalen Zentrums für Tanz und Bewegungskunst.

Ziel sei es, Tanz als universelle Sprache zu zeigen, die Verbindungen schaffe, Horizonte erweitere und auch aktuelle Fragen aufgreife. „Die eingeladenen Compagnien und Künstler*innen bringen nicht nur ihre Stücke, sondern auch ihren gesellschaftlichen Hintergrund und ihre Bewegungsphilosophie mit“, heißt es weiter.

Den Anfang macht die brasilianische Choreografin Lia Rodrigues mit ihrer Gruppe. Die Tanz-Compagnie präsentiert am 12. und 13. Juni, jeweils ab 19.30 Uhr, ihr Stück „Borda“, in dem sie sich mit Trennendem und Verbindendem auseinandersetzt und bei dem Ränder weniger Grenzen, sondern vielmehr Übergänge sind. Im Anschluss an die Aufführung am 12. Juni findet ein Publikumsgespräch mit der Choreografin und den Mitwirkenden statt.

Eine echte Deutschland-Premiere steht am 19. und 20. Juni im Rahmen der „Global Bodies“-Reihe an. Die mexikanische Tanz-Compagnie Cuatro X Cuatro zeigt mit „Leib – What does a body desire?“ den ersten Teil einer Trilogie, in der der Körper als ein Raum des Fühlens und der Begegnung beschworen werden soll – mittels tänzerischer Bewegungen, die einer Sprache gleich mit Natur, Träumen, Nacht und Sonne kommunizieren. Wie beim brasilianischen Gastspiel laden auch die mexikanischen Künstler zu einem Publikumsgespräch: nach der Aufführung am 19. Juni in der Fabrik in der Schiffbauergasse. Karten für alle Aufführungen gibt es unter fabrikpotsdam.de

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