Liveticker zum Filmpreis: Oh Boy! Goldene Lola ist ein Junge!
Die Lola gilt als deutscher Oscar - rund 1800 Schauspieler, Regisseure und andere Filmschaffende feiern bei der Gala zum 63. Deutschen Filmpreis in Berlin die Besten der Branche.
Stand:
22.18 Damit verabschiedet sich die PNN-Onlineredaktion bei allen filmbegeisterten Lesern und wünscht noch einen schönen Abend!
22.17 Das war die Lola-Verleihung 2013. Rund 2000 Filmschaffende wollen jetzt nur noch eins: Erfolge feiern oder Frust ertränken. Die After-Show-Party beginnt. Alle Stimmen von den Gewinnern, alle Statements zu den Siegern lesen sie am Montag in den PNN. Wir sagen Tschüss aus dem Friedrichstadtpalast.
22.15 Damit ist das Schwarz-Weiß-Drama "Oh Boy" der Gewinner der diesjährigen Filmpreisverleihung. Glückwunsch auch an die Babelsberger Filmemacher Manuela Stehr und Stefan Arndt, die mit ihrer x-Filme-Familie insgesamt elf Lolas gewonnen.
22.12 "Oh Boy!" Die Sensation: Ein Debütfilm schlägt den Starfilm. 500000 Euro und eine Goldene Statue gibt es dafür
22.10 Spannung! Was ist der beste deutsche Film? Der Newcomer "Oh Boy" Oder der 100-Millionen-Euro-Film "Cloud Atlas"?
22.08 Eine Lola in Silber gibt 425000 Euro. Und die bekommen die Macher von "Hannah Arendt" über die streitbare deutsche Philosophin.
22.06 Und die Bronze-Lola erhält der Nachkriegsfilm "Lore". Mit 375000 Euro ist der dritte Platz dotiert.
22.04 Drei Filme werden ausgezeichnet: Bronze, Silber und Gold erhalten die drei besten deutschen Filme . Nur der Notar Herr Siegler-Schmidt weiß es.
22.02 Gleichstand für die beiden Favoriten: Je fünf Lolas für "Cloud Atlas" und "Oh Boy". Jetzt geht es um den besten Film des Jahres...
22.01 Unglaublich. Ein Newcomer holt zwei der wichtigsten Filmpreise: Jan Ole Gerster holt sich auch den Regie-Filmpreis für "Oh Boy". Gratulation!
22.00 Nominiert sind die Regisseure Jan Ole Gerster für "Oh Boy", Pam Katz und Margaethe von Trotta für "Hannah Arendt" sowie Anna Maria Praßler für "Schuld sind immer die anderen".
21.55 Bis jetzt war es kurzweilig. Doch jetzt zieht es sich etwas... Laut Zeitplan hängt die Verleihung satte 45 Minuten. Mal schauen, ob sie bis 22.20 Uhr fertig sind. Dann startet die Zusammenfassung auf dem ZDF. Nun kommt die Lola für die beste Regie, verliehen von Shauspielerin und Regisseurin Katharina Thalbach.
21.40 Jetzt steht der Saal: Der Ehrenlpreisträger der diesjährigen Filmpreisverleihung wird geehrt. Die Lola für Ausnahme-Regissuer Werner Herzog übergibt Schauspielerin und Filmakademie-Präsidentin Iris Berben. Die sagt: "Diese Entscheidung ist auch der Jury eine Ehre gewesen!"
21.36 ... Tom Schilling. Damit hat "Oh Boy" vier Lolas. Und man darf gespannt sein, ob Tom Schilling am Morgigen Samstag zu den Studentenfilmtagen "Sehsüchte" nach Babelsberg kommt - um als frisch gebackener Lola-Preisträger "Oh Boy" zu präsentieren.
21.33 And the Winner is.....
21.30 Verliehen wird die Lola für die beste männliche Hauptrolle von Schauspielerin Jasmin Gerat. Sie gibt den deutschen Filmpreis an.
21.27 Michael "Bully" Herbig wird von ZDF-Nachrichtenmann Klaus Kleber interviewt zur besten männlichen Hauptrolle. Wenn Nachgespräche besser werden als die eigentlichen Interviews...kennt man auch von Seehofer...
21.22 Die Kategorie "Bester Dokumentarfilm" gehört zu den höchstsdotierten. 200.000 Euro bekommt der Sieger der Lola. Und der heißt: "More than Honey". Unter den Produzenten ist auch Thomas Kufus, erster Vorsitzender des Filmakademie-Vorstands.
21.17 ... dafür "Oh Boy" - da bleibt die Freude im Hause X-Film, denn auch dieses Schwarz-Weiß-Drama wurde durch das Babelsberger Filmemacher-Paar Manuela Stehr und Stefan Arndt realisiert. Drehbuchautor und Regisseur Jan-Ole Gerster hat mit seinem Spielfilm-Debut wirklich Besonderes geleistet.
21.16 Mal eine Kategorie ohne "Cloud Atlas": Das beste Drehbuch wird ausgezeichnet. Der Sieger ist...
21.14 Schlag auf Schlag für "Cloud Atlas" derzeit. Auch die Beste Kamera geht an "Cloud Atlas", genauer an Kameramänner John Toll und Frank Griebe. Die 100-Millionen-Euro-Jahrhundert-Saga hat nun fünf Auszeichnungen. Der Babelsberger Stefan Arndt als Produzent darf zufrieden sein. Doch nun kommen die Hauptpreise: Holt der heimliche Liebling und die Überraschung des Kinojahrs 2012 "Oh Boy" jetzt noch auf?
20.59 Nominiert für den besten Schnitt sind alexander Berner für "Cloud Atlas", Anne Fabini für "More than Honey" und Anja Siemens für "Oh Boy". Und Sieger ist: Alexander Berner. Eine weiter Lola für "Cloud Atlas".
20.56 Jürgen Vogel präsentiert die Lola für den besten Schnitt. Mit einer Tänzerin des Friedrichstadtpalasts spielt er die Schnitt-Arbeit vor - unnachahmlich. Zu sehen ab 22:20 Uhr im ZDF.
20.54 Zwischenstand bei den beiden Favoriten der diesjährigen Lola-Verleihung "Cloud Atlas" und "Oh Boy". Der teuerste deutsche Film "Cloud Atlas": drei Lolas, "Oh Boy", Debutfilm eines neuen Regisseurs in schwarz-Weiß-Optik: zwei Filmpreise. Doch die wichtigsten Auszeichnungen kommen noch. Und für Berlin-Brandenburg ist es Einerlei. Beide Filme sind aus der Heimat.
20.45 Und wieder kein Deutscher Filmpreis für Til Schweiger. und diesmal ist das Publikum Schuld. Die Publikums-Lola geht an "Der Schlussmacher": Matthias Schweighöfer und Milan Peschel. Herzlichen Glückwunsch!
20.39 Der Publikumspreis steht an! Was fand Deutschland am besten? "Türkisch für Anfänger", "Kokowääh 2" oder "Der Schlussmacher"? Jan Josef Liefers hält eine Lobeshymne auf alle Zuschauer.
20.36 Die beste Musik fürs Bild erklärt Laudator Till Brönner verleiht den Preis an den Film "Oh Boy" - ein weiterer Deutscher Filmpreis an das Babelsberger X-Filme-Team Manuela Stehr und Stefan Arndt.
20.33 Eine Premiere: die besten Filmmusiken des Jahres werden live vom Filmpreis-Orchester gespielt. Nominiert sind "Cloud Atlas", "Oh Boy" - beide mit Potsdamer Beteiligung - und "Lore".
20.29 Minus eins: Eine Lola muss "Cloud Atlas" jetzt abschreiben. Der deutsche Filmpreis für die beste Tongestaltung geht an den Film "Die Wand". Drei Lolas hat "Cloud Atlas" aber schon sicher. Fünf weitere könnten noch kommen.
20.17 Eine hinreißende Dankesrede von Michael Gwisdek zu seiner Lola. Das ZDF sendet ab 22.20 Uhr die Verleihung - unbedingt schauen - allein um diese Rede zu erleben. Das ist wahre Vaterliebe.
20.13 Und jetzt gibt es Familientherapie: Papa hat das Rennen gemacht. Michael Gwisdek holt sich den Deutschen Filmpreis.
20.11 Jetzt geht es um Familienzwist: Vater und Sohn sind in der selben Filmkategorie nominiert: Vater Michael Gwisdek ("Oh Boy") konkurriert mit mit Sohn Robert Gwisdek ("Das Wochenende"). Und ein dritter ist auch aufgestellt - ohne Familienbande: Ernst Stötzner für "Was bleibt". Mal schauen, ob diese Preisverleihung Familienkrach gibt...
20.08 Jubeln darf - verständlich, wer den Film kennt - die "Cloud Atlas"-Crew. Deutsche Filmpreise für die Kostümbildner Kym Barret und Pierre-Yves Gayraud für ihre Arbeit im teuersten deutschen Kinofilm, produziert vom Babelsberger Stefan Arndt.
20.03 Jetzt geht es im Friedrichstadtpalast um das beste Kostümbild. Auch da darf "Cloud Atlas" hoffen. Eine weitere von neun Lola-Chancen an diesem Abend. Zwei haben sie schon, wird es jetzt Nummer drei?
19.55 ... Barbara Sukowa. Die Schauspielerin freut sich vor allem, die drei jungen, männlichen Laudatoren Ludwig Trepte, Volker Bruch und Tom Schilling zu küssen.
19.52 Erster Höhepunkt des Abends: Die Lola für die weibliche Hauptrolle wird verliehen. Birgit Minichmayr darf für "Gnade" - Medienboard-gefördert - hoffen, Martina Gedeck ist für "Die Wand" nominiert und Barbara Sukowa ist ebenfalls aufgestellt für "Hannah Arendt". And the Lola goes to...
19.49 Das beste Maskenbild geht - völlig verdient für diese Leistung - an "Cloud Atlas" und die MaskenbildnerJeremy Woodhead und Daniel Parker. Parker kommt mit Schottenrock auf die Bühne.
19.45 Moderatorenschreck Katja Riemann verleiht die Lola für die beste Maske. Sie kennt sich aus, sie trägt auch gern Perücke im Film, wie man aus dem Skandal-Interview beim NDR kennt...
19.42 Erste Lola für Babelsberg: Das beste Szenenbild geht an Uli Hanisch und Hugh Bateup un ihre Arbeit in "Cloud Atlas". Auch Den Babelsberger Produzenten Stefan Arndt wird's freuen.
19.40 Jubel fürs Medienboard Berlin-Brandenburg. Alle drei Filme, die noch im Rennen des Piblikumspreises sind, wurden von der hiesigen Filmförderung unterstützt. Unter den Kinorennern aus Zuschauersicht sind: "Türkisch für Anfänger" mit der Potsdamerin Josephine Preuß - er war der erfolgreichste deutsche Film 2012 - , "Kokowääh 2" von und mit Til Schweiger, der auch in Potsdam gedreht wurde. Und schließlich "Der Schlussmacher" von Matthias Schweighöfer.
19.36 Der beste Kinderfilm des vergangenen Kinojahrs ist laut Filmakademie "Kaddisch für einen Freund". Glückwunsch an Regisseur Leo Khasin und Produzent Martin Bach.
19.34 Sie bedankt sich mit den Worten: Es heißt immer "wer laut schreit, wird erhört." Das Laute liegt mir nicht. Aber erhört wurde ich trotzdem.
19.30 Schorn erhält den deutschen Filmpreis für ihr Spiel in "Das Leben ist nichts für Feiglinge".
19.26 Die beste weibliche Nebenrolle ist die erste Lola-Chance des Abends. Siegerin ist ... Christine Schorn.
19.24 Die Spannung steigt. Wann regnet es die erste Lola für Berlin-Brandenburg und vor allem für Potsdam?
19.21 Marius Müller Westernhagen - auch er ist Mitglied der Filmakademie dank seiner früheren Ausflüge in den Film singt mit Schauspieler-Background-Chor "Sexy".
19.18 Neben den 13 Gewählten Kategorien gibt es heute Abend zum ersten Mal einen Publikumspreis. Außerdem wird der alljährliche Ehrenpreis verliehen. 2013 geht er an Werner Herzog ("fitzcarraldo")
19.15 Staatsminister Bernd Neumann nimmt ARD und ZDF in die Pflicht. "Das Senden deutscher Kinofilme ist kein barmherziges Handeln". Zum Bildungsauftrag der Öffentlich-Rechtlichen gehört Kultur, und dazu zählt auch der deutsche Film. Neumann fordert von den Öffentlich-Rechtlichen ein klares Bekenntnis zum deutschen Kinofilm, nicht nur verbal sondern mit angemessenen Programmplätzen.
19.10 Die Vorshow beginnt: Filmakademie-Präsidentin Iris Berben eröffnet die Verleihung derDeutschen Filmpreise
19.05 In Kürze geht die Verleihung los, die in Ausschnitten ab 22:20 Uhr auf dem ZDF zu sehen ist.
19. 00 Wer gewinnt, weiß bis zur Verleihung aber nur einer: Der Notar. selbst der erste Vorsitzende im Vorstand der Deutschen Filmakademie,Thomas Kufus, kann nichts sagen. Sein Favorit: "Oh Boy" - und damit ist er auf dem Roten Teppich bei weitem nicht allein.
18.55 Das Babelsberger X-Filme-Paar Manuela Stehr und Stefan Arndt hat mit seinen Filmen "Cloud Atlas", "Oh Boy" und "Quellen des Lebens" über 20 Mal nominiert.
18.50 Unter den Nominierten sind viele Potsdamer - die Filmregion Berlin-Brandenburg dominiert die diesjährige Verleihung.
18.45 1400 Filmakademie-Mitglieder haben über die Gewinner in 16 Kategorien abgestimmt. Die Sieger der Lola-Statuen erhalten insgesamt 2,955 Mio Euro Preisgeld. Die Summe darf allerdings nur für neue Filme genutzt werden.
18.40 Roter-Teppich-Alarm auf der Friedrichstraße. Schreiende Fotografen, schreiende Fans und Deutschlands Film-Elite mittendrin: Matthias Schweighöfer, Tom Tykwe,Martina Gedeck, Iris Berben, Sibel Kekili und Hunderte weitere große und kleine Stars.
18.30 Lola ist die begehrteste Frau an diesem Abend. Wohl jeder der geladenen 1800 Gäste aus der deutschen Filmbranche hätte sie gerne: die zierliche, goldene Filmpreis-Trophäe mit dem um den Leib geschlungenen Filmband. Der Regisseur, Schauspieler und Autor Werner Herzog ("Aguirre, der Zorn Gottes", "Fitzcarraldo") war am Freitagabend in Berlin der Einzige, dem die Schöne schon vor dem Start der Gala zum 63. Deutschen Filmpreis sicher war: Der 70-jährige, in Los Angeles lebende Filmemacher sollte bei der Gala im Friedrichstadt-Palast mit der Lola für sein Lebenswerk geehrt werden.
Für uns vor Ort sind unser Reporter Kay Grimmer und unser Fotograf Manfred Thomas
Redaktion: Ariane Lemme
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