Kultur: Park- und Garten-Galerie: Charlottenhof
Die Galerie-Reihe zum Jahr der Parks und Gärten: Pückler-Muskau wollte mit seinen Parks „Bildergalerien“ schaffen, die dem Betrachter ständig wechselnde Ansichten bieten. Auch in die Wohnungen holte und holt man sich Parkanlagen.
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Die Galerie-Reihe zum Jahr der Parks und Gärten: Pückler-Muskau wollte mit seinen Parks „Bildergalerien“ schaffen, die dem Betrachter ständig wechselnde Ansichten bieten. Auch in die Wohnungen holte und holt man sich Parkanlagen. Die Darstellungen auf Bildern waren zunächst getreue Veduten, dann Ideallandschaften, realistische Wiedergaben und romantisierende Sichten, menschenleer oder mit Staffagefiguren bedacht. In Potsdam, vor allem im Park Sanssouci, haben Künstler immer wieder die gestalteten Gärten auf die Leinwand bzw. auf das Papier gebracht. Ferdinand von Arnim (1814-1866), von Hause aus Architekt, hat Schinkels Schloss Charlottenhof und seinen Garten um 1855 auf einem Aquarell festgehalten. Zu dieser Zeit war das gesamte Areal noch nicht ganz 30 Jahre alt. Und doch hat man den Eindruck, als ob man auf diesem Bild heute spazieren geht. Nichts hat sich verändert. Gestaltet hat die Parkanlage Peter Joseph Lenné. Das Aquarell ist im Besitz der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
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