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Pissarro in Potsdam: Das Barberini untersucht die „Vaterfigur“ des Impressionismus
Camille Pissarro interessierte sich nicht nur für das Spiel des Lichts in der Natur, sondern dafür, wie der Mensch in ihr lebte und ackerte. Potsdams Museum Barberini widmet ihm seine neue Ausstellung.
Von Lena Schneider
Stand:
Es gibt ein Bild in der Ausstellung „Mit offenem Blick“, das tief blicken lässt. Vielleicht ja sogar bis in die Künstlerseele dessen, um den es hier geht: Camille Pissarro, den Ältesten in der Gruppe von jungen Künstlern, die 1874 erstmals in Paris gemeinsam ausstellen und Impressionisten geschimpft werden, und den einzigen von ihnen, der in allen acht Ausstellungen bis 1886 dabei ist.
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