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Regisseur Helmut Dziuba drehte in der Gutenbergstraße 105, einem besetzten Haus, den Film "Jana und Jan" im Jahr 1992. 

© Manfred Thomas

Potsdam behält Titel: Stadt bleibt Unesco Creative City of Film

In der ersten Evaluierung ist Potsdams filmisches Engagement als Unesco-Kreativstadt als „exzellent“ bewertet worden. Wie viel der Titel der Stadt bringt, ist unklar.

Stand:

Potsdam darf seinen Titel als „Unesco Creative City of Film“ behalten. Sechs Jahre nachdem die Landeshauptstadt als erste deutsche Unesco-Filmstadt in das weltweite Netzwerk aufgenommen wurde, ist die erste Evaluierung positiv ausgefallen.

Von anderen Mitgliedsstädten des Unesco Creative Cities Network (UCCN) vorgenommen, wird Potsdams filmisches Engagement darin als „exzellent“ bewertet. In dem Gutachten heißt es, Potsdam sei eine führende Unesco-Kreativstadt. Sie verfüge über ein großes filmisches Erbe und starke Institutionen sowie diverse Initiativen und Projekte, die sich an den Zielen des UCCN orientierten.

Bürgermeister Burkhard Exner zeigte sich erfreut. „Spätestens seit 1912 in Potsdam-Babelsberg der erste deutsche Film gedreht wurde, gehört der Film zu Potsdam“, so Exner. Potsdam könne sehr stolz sein, die erste Evaluierung erfolgreich gemeistert zu haben. Die Frage, wie viel das Unesco-Siegel der Stadt bringt, ist jedoch noch nicht umfassend geklärt. Im Statusbericht, den die Stadtverordneten 2024 dazu vorlegten, hieß es, die mit dem Titel verbundenen Potenziale in Potsdam seien „bei Weitem noch nicht ausgeschöpft“.

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