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Potsdams größter Stolperstein: Wie das Rechenzentrum zum letzten Schauplatz ideologischer Grabenkämpfe wurde
Potsdams Rechenzentrum ist seit 2015 Kunst- und Kreativhaus. Was macht den schlichten DDR-Verwaltungsbau außerdem zu einem solchen Politikum?
Von Lena Schneider
Stand:
Die Stadt Potsdam hat einen Stolperstein, der ist viele Meter hoch. Er hat fünf Etagen, 330 Mietende und ein denkmalgeschütztes Mosaik. Der Stein ist ein Gebäude, und er ist Debattenschauplatz. Hier wird gearbeitet, produziert, musiziert. Und hier wird Potsdams Identität verhandelt.
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