Kultur: Rainer Sperl im Filmmuseum
Der für seine humorig-hintergründigen Arbeiten bekannte Plastiker Rainer Sperl stellt vom 4. bis 14.
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Der für seine humorig-hintergründigen Arbeiten bekannte Plastiker Rainer Sperl stellt vom 4. bis 14. Mai im Filmmuseum seine Skulpturen vor. Die rund 25 Werke werden sich alle rund um den Film drehen. Für diese kurzzeitige Schau räumt das Filmmusem einen größeren Platz in der Dauerausstellung frei. Vom „Virus“ Film wurde Sperl schon infiziert, als er drei Jahre lang als Filmarchitekt bei der DEFA arbeitete. Seine neuesten Arbeiten sind eine Liebeserklärung ans Kino. Schon 1996 gestaltete er im Auftrag des Potsdamer Filmmuseums die Marstall-Ausstellung. An diese Verbindungen knüpft er nun an und kombiniert Filmutensilien und Ton zu humorvollen, erotischen Skulpturen.
Der zunächst mit plastischen Objekten und als Ausstatter des Kabaretts bekannt gewordene Künstler gründete 1991 eine Galerie, die bis heute floriert. Als Plastiker tritt er immer wieder mit Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen auf, zuletzt im Dezember 2005 zum Thema Musik am Brandenburger Theater. Jä
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