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Kultur: Robert Thalheim heute in der Filmhochschule

In der Veranstaltungsreihe „Gegenwartskino in Deutschland“ der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (Marlene-Dietrich-Allee 11) ist zu Filmvorführung und Werkstattgespräch heute, 17 Uhr, der Regisseur und Absolvent Robert Thalheim mit seinem Film „Am Ende kommen Touristen“ zu Gast.Zivildienst in einer Begegnungsstätte in Polen?

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In der Veranstaltungsreihe „Gegenwartskino in Deutschland“ der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (Marlene-Dietrich-Allee 11) ist zu Filmvorführung und Werkstattgespräch heute, 17 Uhr, der Regisseur und Absolvent Robert Thalheim mit seinem Film „Am Ende kommen Touristen“ zu Gast.

Zivildienst in einer Begegnungsstätte in Polen? Das stand auf Svens Wunschliste nicht ganz oben – war aber die einzig freie Stelle, die er noch bekommen konnte. In Oswiecim, dem Ort, der unter seinem deutschen Namen Auschwitz traurige Berühmtheit erlangte, soll sich Sven um den eigenwilligen KZ-Überlebenden Krzeminski kümmern und wird nicht nur mit neuen Aufgaben, fremder Sprache und der historischen Bedeutung des Ortes konfrontiert, sondern auch mit der eingespielten Routine der Vergangenheitsbewältigung. „Am Ende kommen Touristen“ ist Robert Thalheims zweiter Kinofilm nach dem Überraschungserfolg „Netto“. Robert Thalheim, Jahrgang 1974, arbeitete nach seinem Abitur in Berlin und nach seinem Zivildienst in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz (Polen). Seine Liebe zum Film führte ihn im Jahr 2000 zum Regie-Studium an die Konrad-Wolf-Hochschule, das er 2006 abschloss. Moderiert wird die Veranstaltung von Henner Winckler (Studiengang Regie der HFF).

Die Berliner Filmproduktionsfirma 23/5 erhält für „Am Ende kommen Touristen“ den mit 60 000 Euro dotierten Nachwuchsproduzentenpreis.kip

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