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Schlaflos in Potsdam: Miriam Vlaming zeigt im KunstHaus Werke zwischen Träumen und Wachen
„Insomnia“ heißt die Ausstellung der Berliner Malerin im KunstHaus. Die Meisterschülerin von Arno Rink verwebt in ihren Bildern unbestimmtes Gestern und zeitloses Jetzt.
Von Lena Schneider
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Dass Miriam Vlaming ausgerechnet in der Stadt von Joseph Beuys geboren wird: eine Ironie. Es konnte sie nicht davon abhalten, unbeirrt ihrem ureigenen künstlerischen Impuls zu folgen. Und der führte ins Figürliche, immer schon und immer noch. Wie nah das teilweise an abstrahierenden Formen vorbeischrammt, wie spielerisch und poetisch das ist, ist ab 1. Juni im KunstHaus zu betrachten: Dort sind, erstmals in Potsdam, Werke von Miriam Vlaming zu sehen.
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