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Kultur: Schloss Rheinsberg erhält Gemälde

Nach rund 200 Jahren erhält Schloss Rheinsberg fünf Bilder aus der Sammlung des Prinzen Heinrich von Preußen zurück. Die ehemals aus dem Besitz des Bruders Friedrichs des Großen stammenden Kunstwerke komme des Musée des Beaux-Arts in Bordeaux in die Bildergalerie des Schlosses, wie die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam mitteilte.

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Nach rund 200 Jahren erhält Schloss Rheinsberg fünf Bilder aus der Sammlung des Prinzen Heinrich von Preußen zurück. Die ehemals aus dem Besitz des Bruders Friedrichs des Großen stammenden Kunstwerke komme des Musée des Beaux-Arts in Bordeaux in die Bildergalerie des Schlosses, wie die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam mitteilte. Dort werden sie der Öffentlichkeit präsentiert. Im Gegenzug übernimmt die Kulturstiftungdie Restaurierung der Stücke. Nach dem Tod Heinrichs 1802 mussten die Gemälde aus der Sammlung den Angaben nach zu großen Teilen versteigert werden, um mit dem Erlös die hohen Schulden des Prinzen zu tilgen. Die ersten drei Gemälde konnten laut Stiftung bereits bei Forschungen zu der großen Heinrich-Ausstellung 2002 im Depot des französischen Kunstmuseums identifiziert werden. Bei den nun ausgestelltenKunstwerken handelt es sich um zwei niederländische, zwei deutsche und ein spanisches Gemälde, darunter die „Landschaft mit Taufe des Äthiopiers“ der Berliner Maler Christian Bernhard Rode und Charles Sylva Dubois.ddp

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