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Schön schlecht gesungen ist auch nur halb gewonnen: Potsdams Theater entert die Seebühne mit Turrini und Mozart
Die Spielzeit des Hans Otto Theaters geht mit einer weiteren Komödie zu Ende. Von dem MeToo-Stoff, der ihr zugrunde liegt, will sie aber wenig wissen.
Von Lena Schneider
Stand:
Der Schlusspunkt dieser Spielzeit lässt an ihren Beginn denken. Erinnern Sie sich? Über „7 1/2 Brücken“ ging es da. Es war das revuehaft schillernde Eingeständnis, dass ein Porträt der Stadt Potsdam unmöglich ist, aber dennoch mit viel Gewinn versucht werden kann. Neun Monate später nun wieder eine Komödie. „Der tollste Tag“ von Peter Turrini, inszeniert von Adriana Altaras.
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