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Kultur: Sechs Tage Kino

Studentenfilmfestival „Sehsüchte“ im April erstmals mit Kamerapreis

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Studentenfilmfestival „Sehsüchte“ im April erstmals mit Kamerapreis Einen Kamerapreis wird es auf dem studentischen Filmfestival „Sehsüchte“ in diesem Jahr erstmals geben. Die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung für herausragende Kameraleistungen von Nachwuchsfilmern wird von der Jugend- und Kulturstiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse vergeben, teilte das Sehsüchte-Team gestern mit. Bislang werden auf dem Wettbewerb bereits zehn Preise im Gesamtwert von mehr als 30 000 Euro vergeben. Eine weitere Neuerung ist auch die Sektion Fokus, die jeweils ein spezifisches Thema näher beleuchten soll. In diesem Jahr steht das Filmland China aus Anlass des 100. Jubiläums des chinesischen Kinos im Mittelpunkt. Das Festival findet vom 26. April bis 1. Mai im Potsdamer Thalia Kino statt. Es wird von Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) ausgerichtet. Die Drehbuchpreisjury ist auch in diesem Jahr hochkarätig besetzt. Stephan Ottenbruch (TV-Movies, Sat.1), Anna Seifert (medienboard), Susan Holtgreve (SWR) und Wenka von Mikulicz (Boje Buck Produktion) werden über den Sieger des Drehbuchpreises entscheiden. Filmische Stoffe, die noch nicht in solcher Gänze entwickelt sind, bietet der Pitch! Ideen Wettbewerb ein Forum. Kreativen Köpfen sind hier kaum Grenzen gesetzt. Langfilm, Spielshow, Doku Soap, Leinwandepos oder Pantoffelkino – all das und noch viel mehr können die Film- und Fernsehmacher von morgen vor einem interessierten und professionellen Publikum pitchen. Die ausgewählten Hoffnungsträger erhalten die Möglichkeit, an einem mehrtägigen Workshop teilzunehmen, der ihnen das Rüstzeug zur erfolgreichen Präsentation ihrer Stoffe vermittelt. Die Frist für die Einsendung von Beiträgen wurde bis zum 18. Februar verlängert. Für Produzenten- und Drehbuchpreis sowie den Pitch-Wettbewerb gilt der 1. März. Bislang sind laut „Sehsüchte“ Arbeiten unter anderem aus China, Hongkong, Südafrika, Malaysia und Mexiko eingereicht worden. „Sehsüchte“ gibt zusammen mit der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) und der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) in diesem Jahr eine eigene Berlinale-Party. Alle Filminteressierten und Filmschaffenden sind am 19. Februar in den kürzlich eröffneten Club Kapital eingeladen. Die ehemalige Bank mit Tresoretage befindet sich in der Potsdamer Straße 76, gleich in Nähe des Potsdamer Platzes. Kix Infos im Internet: www.sehsuechte.de

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