Kultur: Sinfonisches
Unterwegs mit dem Neuen Kammerorchester
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Die Flyer liegen aus und machen neugierig. Die Saison trägt die Überschrift: „Unterwegs mit Tasten und Saiten“. Das Neue Kammerorchester Potsdam ist in der neuen Spielzeit nicht nur künstlerisch unterwegs zwischen „English Strings“ und „Coleurs Francaises“, bei dem es einen Bogen von der Renaissance-Musik bis zur Romantik und Moderne schlägt. Es begibt sich auch an verschiedene Spielorte Potsdams.
Zum Auftakt am Donnerstag, dem 12. September, ist das Ensemble unter der künstlerischen Leitung von Ud Joffe mit Streicherklängen in der Schinkelhalle in der Schiffbauergasse zu Gast. Neben den bekannten Spielorten Erlöserkirche und Nikolaisaal kehrt das Orchester zudem in die Friedenskirche Sanssouci zurück.
Zum Auftakt aber wird die Schinkelhalle auf das goldene Elisabethanische Zeitalter eingeschworen, wenn Sonette von Shakespeare erklingen. Sie werden illuminiert mit Neo-Renaissance-Musik von Peter Warlock und William Walton – komponiert im 20. Jahrhundert, wie es so nur in England möglich war. Mit dabei ist zudem der Schauspieler des Hans Otto Theaters, Michael Schroth.
Während sich die beiden ersten Sinfoniekonzerte zwischen England und Frankreich bewegen, sind die beiden letzten Beethoven vorbehalten. Beim Klaviergipfel im März 2014 treffen sich vier junge Pianistinnen und präsentieren ihre persönliche Sicht auf die ersten vier Konzerte des Meisters. Auf den „Klavierolymp“ geht es dann im Juni 2014 mit Beethovens Fünfter, dem monumentalen Es-Dur-Konzert. Um die vier Sinfoniekonzerte ranken sich weitere Konzerte, in denen unter anderem Brahms Deutsches Requiem (3. November, Erlöserkirche) oder Blochs Avodath-Hakodesch (10. November, Erlöserkirche) zu hören sind. PNN
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