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Das 50. Internationale Studentenfilmfestival "Sehsüchte" fand im Juli 2020 statt.

©  Foto: Manfred Thomas

Studierendenfestival Sehsüchte: Strahlend in die 51. Ausgabe

Im Frühjahr 2022 findet die 51. Ausgabe des Studierendenfestivals „Sehsüchte“ statt. Sie steht unter dem Motto „Strahlkraft“. Bis 9. Januar können Beiträge eingereicht werden.

Potsdam - Die Sehsüchte finden im kommenden Jahr wieder im Frühjahr statt. Nachdem die 50. Ausgabe des internationalen Studierendenfilmfestivals coronabedingt in den Juli verschoben worden war, haben die Veranstalter:innen nun den Zeitraum für die 51. Ausgabe angekündigt: Es findet vom 20. bis 24. April 2022 statt.

Auch das Motto wurde bereits bekannt: „radiance“ (Strahlkraft). Das Festival lege sein Vertrauen in die unbändige Strahlkraft einer neuen Generation Filmschaffender – und in das Festival als deren Katalysator, so die Veranstalter. Austragungsort ist wie in den vergangenen Jahren die Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“. Nach zwei hybriden Festivalausgaben liege der Fokus bei den aktuellen Planungen auf einem physischen Festival – „unter aufmerksamer Beachtung der Maßnahmen zum aktuellen Pandemieverlauf“, wie es vorsichtshalber heißt.

Preise in neun Kategorien

Seit dem 22. November sind Filmschaffende weltweit erneut eingeladen, ihre Beiträge für das 51. Festival einzureichen. Noch bis zum 9. Januar werden Arbeiten und Debütfilme in neun Kategorien gesucht, darunter Spielfilme ab 50 Minuten, kurze Spielfilme bis 50 Minuten, Dokumentar- und Animationsfilme und 360-Grad-Filme. Zudem soll es Wettbewerbe um das beste Drehbuch und den besten Pitch für ein Stoffkonzept geben. Eine interaktive Ausstellung soll unter dem Titel „Beyond the Frame“ neue, kreative Technologien vorstellen.

Die „Sehsüchte“ gelten als das größte Studierendenfestival Europas. Es ist Teil des Curriculums der Filmuni und wird von den Studierenden in jährlich wechselnder Verantwortung selbst organisiert. Erklärte Aufgabe des Festivals ist es, neue Ideen, Perspektiven und Haltungen von Babelsberg aus in die Welt zu tragen und „als schimmerndes Strahlenmeer die Festivallandschaft erhellen. Fünfzig Jahre liegen hinter uns, viele weitere vor uns.“

Ausschreibung und weitere Informationen unter www.sehsuechte.de

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