Kultur: Striesow, Uhl und Schüttauf im Thalia-Gespräch
Hoher Besuch hat sich im Thalia Kino angekündigt. In seinem Spielfilmdebüt „So glücklich war ich noch nie“ verarbeitet Alexander Adolph erneut das Thema Hochstapler und Devid Striesow mimt den Betrüger mit frappierender Wandlungsfähigkeit.
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Hoher Besuch hat sich im Thalia Kino angekündigt. In seinem Spielfilmdebüt „So glücklich war ich noch nie“ verarbeitet Alexander Adolph erneut das Thema Hochstapler und Devid Striesow mimt den Betrüger mit frappierender Wandlungsfähigkeit. Zusammen mit Nadja Uhl und Jörg Schüttauf stellt Devid Striesow die Komödie am 14. April um 19 Uhr in Potsdam vor. Moderiert wird das im Anschluss an die Vorstellung stattfindende Filmgespräch von Knut Elstermann.
Der Film erzählt über den Betrüger Frank, dem ein Flirt mit der Kundin einer Boutique zum Verhängnis gerät: Er wird gefasst und muss hinter Gitter. Nach seiner Entlassung kommt er bei seinem Bruder (Jörg Schüttauf) unter. Durch dessen rechtschaffene Art wird er angespornt, sein Geld zur Abwechslung auf ehrliche Weise zu verdienen. Doch dann trifft er Tanja (Nadja Uhl) wieder, die Frau aus der Boutique. Für sie würde er alles tun. Dass sie als Prostituierte arbeitet, hält ihn nicht davon ab, sich in sie zu verlieben. Um sie aus dem Rotlichtmilieu zu befreien, verfällt er wieder seiner Sucht, mit wechselnden Identitäten zu spielen. Doch je mehr er retten will, desto mehr verstrickt er sich in allerlei Betrügereien.
Nach seinem Dokumentarfilm „Die Hochstapler“ bleibt Alexander Adolph der menschlichen Seite des Betrügens treu. Er drehte einen Film über die Sucht nach Anerkennung, das Verlangen nach Bestätigung und die Hoffnung auf Liebe – koste es, was es wolle. PNN
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