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Kultur: „Tintenschiff“ legt an

Berliner Autoren lesen im S-Bahn-Museum

Stand:

Im S-Bahn-Museum Am Bahnhof Griebnitzsee wird am 14. Mai um 17 Uhr das „Tintenschiff“ anlegen. Dabei handelt es sich nicht um ein maritimes Gefährt, sondern um eine Gruppe Berliner Autoren. Sie treffen sich regelmäßig, um an ihren Texten zu arbeiten, veranstalten monatlich eine offene Lesebühne mit eigener Prosa und Lyrik zu unterschiedlichen Themen. Am Bahnhof Griebnitzsee stellt „Tintenschiff“ sein jüngstes Projekt vor: „Was zurück bleibt – Berliner S-Bahn-Geschichten“.

Sylvia Eulitz, Regina Sander, Maike Stein, Ralf Pfennig und Marcel Schock beschäftigten sich mit dem täglichen Unterwegssein auf dem Berliner S-Bahn-Ring. Jede einzelne Geschichte hat ihren Erzählcharakter und unterschiedliche Erzählperspektiven. So entstand letztlich ein literarisches Gesamtbild über zufällige Begegnungen, Gleiskontakte und das ständige Unterwegssein in einer Stadt, die niemals schläft und deren unruhiger Puls ihre Bewohner immer wieder aufs Neue vorantreibt. „Tintenschiff“ gastiert erstmals in Potsdam. Die Lesung findet direkt im Anschluss der normalen Öffnungszeit ab 17 Uhr statt.

Am 13. und 14. Mai von 11 Uhr bis 17 Uhr hat das Museum seine beiden Mai-Öffnungstage.

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