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Kultur: Über die Arbeit im Krematorium

Thomas Heises neuer Film „Gegenwart“ ist eine Beobachtung des Arbeitsalltags zwischen Heiligabend und Neujahr in einem kleinen deutschen Krematorium, das rund um die Uhr arbeitet. Die mittelständische Firma garantiert die Abfertigung eines Toten innerhalb von drei Tagen.

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Thomas Heises neuer Film „Gegenwart“ ist eine Beobachtung des Arbeitsalltags zwischen Heiligabend und Neujahr in einem kleinen deutschen Krematorium, das rund um die Uhr arbeitet. Die mittelständische Firma garantiert die Abfertigung eines Toten innerhalb von drei Tagen. Das ermöglicht den Bestattern sichere Planung. Hinterbliebenen wird so die Möglichkeit gegeben, rasch in den Alltag eigener Produktivität zurückzufinden. Zeitnahe Einäscherung hilft bei der frühzeitigen Trauerbewältigung, heißt es im Prospekt. Es gibt viel zu tun. „Gegenwart“ erzählt in Bildern ohne Worte, was mit uns geschieht. Der Film wird am Dienstag, dem 21. Mai, um 20 Uhr beim Aktuellen Potsdamer Filmgespräch in Anwesenheit des Regisseurs Thomas Heise im Thalia-Kino, Rudolf-Breitscheid-Straße 50, vorgestellt. Karten unter Tel.: (0331)7437020. PNN

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