Kultur: Verdis „Messa da Requiem“
Chor und Orchester der Uni Potsdam im Nikolaisaal
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Die 1874 in Mailand uraufgeführte „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi zählt zu den am häufigsten gespielten oratorischen Werken der Chorliteratur. Im Schaffen des italienischen Opernkomponisten nimmt die bewegende Totenmesse eine besondere Stellung ein. Verdi schuf sie, nachdem der von ihm verehrte, hoch angesehene Dichter Alessandro Manzoni verstorben war. Als Grundlage diente ihm seine frührere Komposition für die „Messa per Rossini“. Wegen ihrer musikalischen Dramatik ist sie mitunter als seine „größte Oper“ oder auch „Oper im Kirchengewande“ missverstanden worden.
Campus Cantabile und Sinfonietta Potsdam, Chor und Orchester der Universität Potsdam, führen am kommenden Montag, dem 20. Februar, und am Dienstag, dem 21. Februar, die „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi im Nikolaisaal in der Wilhelm-Staab-Straße 10/11 auf. Für diese Aufführung hat Dirigent Kristian Commichau mehrere Ensembles vereint: So werden gemeinsam mit dem Universitätschor und -orchester Bläser des Landespolizeiorchesters sowie die „vocal-concertisten Berlin“ zu hören sein. Als Gesangssolisten wurden Johanna Krumin (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Michael Zabanoff (Tenor) und Matthias Vieweg (Bass), gewonnen. Der Eintritt kostet 20 und 15 Euro, ermäßigt 15 und 10 Euro. Karten sind erhältlich in der Ticket-Galerie des Nikolaisaals oder unter Tel.: (0331) 28 888 28. kip
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