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16 Meter lang war das Wandfries des Bornimer Künstlers Werner Nerlich. Er schuf es 1966 unter Mitwirkung von Kurt-Hermann Kühn für das Kulturhaus in Bornim.

© Archiv Werner Nerlich

Tagesspiegel Plus

Verlorene Kulturorte in Potsdam: Auf der Suche nach dem Kulturhaus Bornim

Früher wurde in dem Kulturhaus des Instituts für Landtechnik gefeiert und getagt. Heute werden dort Alltagsgegenstände verkauft. Ein Fries von Werner Nerlich aber ist geblieben.

Stand:

Der klassizistische Turm in der Bornimer Feldflur ist weit sichtbar. Er ist das einzige Überbleibsel der Gutsvilla in der von Peter Joseph Lenné gestalteten Landschaft. Der Architekt König Friedrich Wilhelms IV., Ludwig Persius, schuf außerhalb der Residenzstadt 1846 für den Gutspächter ein kleines Stück mediterrane Welt. Von den Italien-Ambitionen des Monarchen und des Architekten sollte auch Bornim profitieren.

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