Kultur: Von Mazurka bis Csardas

Die Russische Ballettakademie Perm gastiert am 13. Dezember um 19 Uhr im Nikolaisaal mit „Coppelia“, einem Ballett in drei Akten mit Musik von Leo Delibes und in der Choreographie von A. Gorsky und G. Schischk. Seit mehr als 130 Jahre durchläuft das Stück alle Theater der Welt und begeistert die Menschen. Der Zauber steckt in der märchenhaften Geschichte, der Musik und die lebensfrohen Volkstänze von Mazurka bis Csardas.

Die Russische Ballettakademie Perm ist eine der anerkanntesten Ballettschulen Russlands und hat international einen guten Ruf. Etwa 30 der Absolventen der Permer Ballettschule haben den Titel „Volkskünstler Russlands“ erhalten, mehr als 80 können sich als „Verdiente Künstler Russlands“ bezeichnen. Viele Absolventen der Lehranstalt sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Die Absolventen der Permer Ballettakademie haben sich über die gesamte Welt verteilt und bezaubern überall die Zuschauer mit ihrer hohen Kunst - von Amerika bis Australien, von Irland bis Japan. In Moskauer Theatern - vom Großen bis zum Kremltheater – tanzten und tanzen Ballerinas, die in Perm ausgebildet und erzogen wurden: die legendäre Nadeshda Pawlowa, Swetlana Smirnova und Ludmila Wasiljewa.

Die Tradition wird in Perm groß geschrieben und es wird ein ganz eigener Stil gepflegt: strengste Klassik, belebt von Emotionen. PNN