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Kultur: Weiterarbeit trotz Unstimmigkeiten

Der Potsdamer Kunstverein und der Förderverein Pfingstberg wollen auch in Zukunft zusammenarbeiten. Wie der Kunstvereinsvorsitzende Andreas Hüneke den PNN erklärte, sei es trotz der vorzeitigen Beendigung der Ausstellung im Pomonatempel nicht zu einem Bruch zwischen den beiden Vereinen gekommen.

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Der Potsdamer Kunstverein und der Förderverein Pfingstberg wollen auch in Zukunft zusammenarbeiten. Wie der Kunstvereinsvorsitzende Andreas Hüneke den PNN erklärte, sei es trotz der vorzeitigen Beendigung der Ausstellung im Pomonatempel nicht zu einem Bruch zwischen den beiden Vereinen gekommen. In der Wochenendausgabe der PNN hatten wir berichtet, dass nach längeren Unstimmigkeiten zwischen dem Potsdamer Kunstverein und dem Förderverein die aktuelle Ausstellung „Danke für Obst!“ der Berliner Künstler Karl Wedemeyer und Henning Fülle, die bis zum 25. Oktober präsentiert werden sollte, vorfristig abgebaut wurde. „Durch Auflagen des Pfingstberg e.V., die dem Potsdamer Kunstverein e.V. erst nach der Eröffnung übermittelt wurden, wird die Ausstellungsgestaltung derart eingeschränkt, sodass die Künstler daraufhin entschieden haben, die Ausstellung bereits am 18. September abzubauen“, so der Kunstverein in einer Pressemitteilung der vergangenen Woche.

Doch die ungewöhnliche Präsentation keramischer Plastiken in der erfolgreichen Ausstellung „Egon Wrobel. Phoenix aus der Asche“ im Belvedere auf dem Pfingstberg, die noch bis zum 4. Oktober gezeigt wird, sei ebenso wie die im dritten Jahr laufenden Ausstellungsreihen im Pomonatempel Zeugnis der Kooperation zwischen Potsdamer Kunstverein und Förderverein Pfingstberg. „Dass über die aktuelle Ausstellung im Pomonatempel keine Einigung erzielt wurde, bedeutet keinen Bruch zwischen den beiden Vereinen. Der Potsdamer Kunstverein legt auch für das kommende Jahr ein Ausstellungskonzept für den Pomonatempel vor und hofft auf eine Fortsetzung der insgesamt guten Zusammenarbeit“, so Andreas Hüneke. kip

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