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ZUR PERSON: Wichtige Stimme aus der DDR

Christa Wolf wurde 1929 im heute polnischen Landsberg an der Warthe geboren, sie verstarb 2011 in Berlin. Wolf gilt als eine der bedeutendsten Schriftsteller aus der DDR, ihr Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen, darunter der Georg-Büchner-Preis, der Thomas-Mann-Preis und der Uwe-Johnson-Preis, ausgezeichnet.

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Christa Wolf wurde 1929 im heute polnischen Landsberg an der Warthe geboren, sie verstarb 2011 in Berlin. Wolf gilt als eine der bedeutendsten Schriftsteller aus der DDR, ihr Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen, darunter der Georg-Büchner-Preis, der Thomas-Mann-Preis und der Uwe-Johnson-Preis, ausgezeichnet. In einem ihrer ersten Bücher, „Der geteilte Himmel“, erzählt sie von einem Paar, das durch den Mauerbau getrennt wird – die Erzählung wurde von Konrad Wolf später verfilmt. Weitere wichtige Werke sind der 1976 erschienene Roman „Kindheitsmuster“, in der Wolf das Aufwachsen während der Nazi-Zeit thematisierte, der 1983 erschienene Roman „Kassandra“ und die Erzählung „Störfall“ aus dem Jahr 1987 über den Reaktorunfall in Tschernobyl. Christa Wolf gehörte zu den Unterzeichnern des Briefes gegen die Ausbürgerung des Musikers Wolf Biermann. Wolfs „Moskauer Tagebücher“ erschienen 2014 posthum. PNN

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