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Tagesspiegel Plus
Widerborstig gegenständlich: Berit Mücke in der Potsdamer Galerie Schindler
Die Potsdamer Künstlerin hat bei Neo Rauch und Wolfram Ebersbach studiert. Mit ihrer aktuellen Ausstellung kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück.
Von Tabea Hamperl
Stand:
Dass Berit Mücke mit 35 ihr erstes Leben hinter sich lässt, um bildende Künstlerin zu werden, liegt an ihrem Bein: Nach einer Lähmung erkennt sie, dass sie keine Schauspielerin mehr sein kann. Erst einmal habe sie herausfinden müssen, wer sie ist, um wieder laufen zu können. Wer sie ist, sagt ihr ihre Reaktion auf eine der ersten großen Neo-Rauch-Ausstellungen Anfang der 2000er: Seine großformatigen, reduziert farbigen Bilder überwältigen Mücke so sehr, dass sie sofort beginnen möchte zu malen.
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