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Sharon Kotkovsky und Jalal Mando erzählen bei der Probe von „Jerusalem/Al Quds“. Es ist die Geschichte eines Hauses in Ostjerusalem, das zum Symbol für Erinnerung und Zugehörigkeit wird.

© Andreas Klaer/Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Wie geht Versöhnung?: Ein Syrer und eine Israelin probieren es gemeinsam auf einer Potsdamer Theaterbühne aus

„Jerusalem / Al Quds“ heißt das Stück, das am 26. September in Babelsberg Premiere hat. Es bricht die vertrackte Situation in Palästina herunter auf ein Kammerspiel.

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Am Anfang war da auch Angst. Bevor Sharon Kotkovsky Jalal Mando das erste Mal trifft, 2017 im Kontext eines Theaterstücks am Hans Otto Theater, fühlt sie sich unwohl bei dem Gedanken, mit Syrern zusammenzuarbeiten. „Weil ich Israeli bin und ich noch keine Menschen aus Syrien oder dem Iran getroffen hatte. Ich dachte, dass sie uns hassen. Und dann ist es egal, ob ich ein netter Mensch bin oder nicht.“

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