Kultur: Zu Dritt im Truman-Haus
Manfred Bofinger ist bekannt als Eulenspiegel-Cartoonist, durch zahlreiche Kinderbücher und Illustrationen und in den letzten Jahren auch durch pointierte und anekdotenhafte autobiografische Erinnerungen. Seine Arbeiten haben es bis Nicaragua und zum Südpol geschafft.
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Manfred Bofinger ist bekannt als Eulenspiegel-Cartoonist, durch zahlreiche Kinderbücher und Illustrationen und in den letzten Jahren auch durch pointierte und anekdotenhafte autobiografische Erinnerungen. Seine Arbeiten haben es bis Nicaragua und zum Südpol geschafft. Ab Donnerstag präsentiert die Friedrich Naumann Stiftung die Bilder in der Gemeinschaftsausstellung „Zu Dritt“ in der Truman-Villa in Babelsberg. Neben Bofinger sind Zeichnungen von F.W. Bernstein und Heike Drewelow zu sehen.
Heike Drewelow, Jahrgang 1973, ist so etwas wie die künstlerische Verbindung von Bofinger und Bernstein. Mit Bofingers Kinderbüchern ist sie aufgewachsen, bei Bernstein hat sie studiert. Das hat sie zeichnerisch weit gebracht. Sie hat für namhafte satirische Blätter wie Eulenspiegel und Pardon gearbeitet. Ihr Motto ist: Gezeichnet wird, was auf den Tisch kommt. Bernstein, ihr einstiger Lehrer, ist Professor für Karikatur und Bildgeschichte und Chronist. Er arbeitete für Pardon und Titanic.
Man darf eine spannende und anregende Ausstellung erwarten, die kaum einen Stein auf dem anderen lässt. PNN
bis 10. Januar 2006, Mo bis Fr 17 bis 19 Uhr, Sa und So 10 bis 18 Uhr, Vernissage Do, 19 Uhr
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