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Kultur: Zufällig am Meer gesehen

Ein Fall von Paarkunst: Die Bilder von Erika und Hans-Christian Tappe scheinen in einen Dialog zu treten. Sie entwickeln ihren Klang aus zwei Tönen: Einem suggestiv warmen sowie einem tiefen und vibrierenden Rascheln.

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Ein Fall von Paarkunst: Die Bilder von Erika und Hans-Christian Tappe scheinen in einen Dialog zu treten. Sie entwickeln ihren Klang aus zwei Tönen: Einem suggestiv warmen sowie einem tiefen und vibrierenden Rascheln. Unter dem Titel „Tage voll Wind und Licht“ sind ab Sonntag im Alten Rathaus auf diese Weise entstandene Ölbilder der beiden Künstler ausgestellt. Neben der Landschaftsmalerei sind Tanz- und Aktbilder zu sehen. Erika Tappe malt thematisch bezogene Serien und gestaltet Installationen. Hans-Christian Tappe erstellte Illustrationszyklen zu Werken von Henry Miller, Christa Wolf und Antoine de Saint-Exupéry. Inspiriert wird das Berliner Künstlerehepaar durch Ost- oder Nordsee, aber auch das Mittelmeer entdeckten die beiden als Raum für ihre Kunst.

Die Künstler suchen Grenzbereiche des Sichtbaren. Zufällige Seherlebnisse vermitteln ihnen entscheidende Impulse. Es entstehen abstrakte Kompositionen, wobei jeder konsequent seine eigene Bildsprache entwickelt. PNN

Altes Rathaus, bis 5. März 2006, Di bis So 10 bis 18 Uhr, Vernissage, 27. November, 11 Uhr

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