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Potsdam-Mittelmark: 10 Prozent weniger Straftaten

Schutzbereich Brandenburg ist sicherer geworden

Stand:

Potsdam-Mittelmark - Im Polizei-Schutzbereich Brandenburg/Havel ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, so niedrig wie noch nie seit seiner Bildung im Jahr 2002. Im Vergleich zum Vorjahr registrierte die Polizei 2006 zehn Prozent weniger Straftaten, teilte der Leiter des Schutzbereichs, Sven Bogacz, der Presse mit. Der Schutzbereich umfasst die Havelstadt, die Polizeiwachbereiche Werder, Beelitz und Belzig sowie die Autobahnpolizei.

Die Kriminalitätsquote liege deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Besonders die Zahl der Diebstähle sei zurückgegangen, hieß es. Auch bei den Wohnungseinbrüchen, die die Betroffenen besonders in ihrem Sicherheitsempfinden beeinträchtigen, konnte ein deutlicher Rückgang um 22 Prozent erreicht werden. Gab es 2005 noch 217 Einbrüche, so waren es 2006 nur 169. Tötungsdelikte lagen mit acht Fällen auf demselben Stand wie im Vorjahr. Sieben wurden aufgeklärt.

Besondere Kraftaufwendungen flossen in die Bekämpfung der Raubkriminalität. Hier gab es einen leichten Anstieg von 141 (2005) auf 146 Fälle. Die Aufklärungsquote lag bei insgesamt bei 58,4 Prozent. Überproportional sei der Anteil der unter 21-Jährigen am gesamten Kriminalitätsgeschehen, so der Schutzbereichsleiter. dpa/pnn

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