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Potsdam-Mittelmark: 29 Unfälle auf den Autobahnen

Polizei am frühen Morgen im Dauereinsatz

Stand:

Potsdam-Mittelmark - 29 Unfälle auf den Autobahnen in Potsdam-Mittelmark haben die Polizei am Mittwochmorgen erneut in Atem gehalten. Meist blieb es bei Blechschäden – zwei Personen wurden leicht verletzt. Allein auf der A 2 zwischen dem Dreieck Werder und Ziesar gab es von 1.30 bis 8.30 Uhr 14 Unfälle.

Unter anderem verlor gegen 6 Uhr zwischen Brandenburg und Wollin ein 32-jähriger Lkw-Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Sattelzug. Er kam nach links ab, kollidierte mit der Mittelleitplanke und beschädigte diese auf einer Länge von 50 Metern. Der Lkw blockierte danach für längere Zeit zwei Fahrspuren. Um 07.10 Uhr geriet eine junge Frau mit ihrem Pkw kurz hinter Brandenburg Richtung Berlin ins Schleudern und prallte gegen einen anderen Pkw. Beim Abbremsen im folgenden Stau verlor ein 40-jähriger Mann die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen zwei andere Fahrzeuge.

Auf der A 9 und der A 10 ereigneten sich in der Zeit von 2 Uhr bis 8.15 Uhr insgesamt 15 Unfälle. Zwei leicht verletzte Personen mussten von Rettungskräften behandelt werden. Erhebliche Staus gab es nach einem Lkw-Unfall gegen 8 Uhr zwischen Klein Marzehns und Niemegk. Ein 44-Jähriger kam mit seinem Lkw wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern und blieb quer auf allen drei Fahrspuren und dem Standstreifen stehen. Ein nachfolgender russischer Lkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in den Sattelzug. Während der komplizierten Bergungsarbeiten musste die Autobahn für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. ldg

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