Potsdam-Mittelmark: Auf die neue Orangerie mit Sanddorn-Secco angestoßen
Der Petzower Fruchterlebnis-Garten lockt jetzt auch mit raffinierter Gastronomie
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Der Petzower Fruchterlebnis-Garten lockt jetzt auch mit raffinierter Gastronomie Werder · Petzow - Sanddorn-Secco heißt die neue, prickelnde Kreation, die Christine Berger erstmals auf der jüngsten Grünen Woche vorgestellt hatte. Am vergangenen Samstag gab es gleich zwei Gründe, mit dem vitaminhaltigen Getränk anzustoßen. Auf einer Veranstaltung der IHK wurde Christine Berger als eine der zehn erfolgreichsten Unternehmerinnen des Landes Brandenburg geehrt, gleichzeitig öffnete in ihrem Petzower Fruchterlebnis-Garten erstmals die neue Orangerie offiziell ihre Pforten. Hier sollen mit raffinierten gastronomischen Angeboten künftig noch mehr Gäste auf das idyllisch an der Grellbucht gelegene Areal gelockt werden. Auf der Speisekarte stehen zum Beispiel in Sanddorn flambierte Kaninchenleber (10 Euro) oder Geschnetzeltes vom Reh mit Lauch und Pilzen in Apfel-Sanddornsauce, dazu Kräuterbandnudeln (15 Euro). Vorerst ist die Orangerie nur an den Wochenenden geöffnet, ab Ostern dann täglich außer dienstags. 1998 war Christine Berger mit ihrem Unternehmen auf das viele Jahre vernachlässigte Gärtnereigelände im Werderaner Ortsteil Petzow gezogen. Unter dem Motto „Sehen-Riechen-Schmecken“ baute sie dort einen Hofladen für Sanddorn- und Wildfruchtspezialitäten sowie andere ländliche Erzeugnisse auf. Hier können interessierte Besucher direkt miterleben, wie die Früchte angebaut, geerntet und dann schonend und fantasievoll verarbeitet werden. Ihren ersten CMA-Spezialitätenpreis erhielt die Petzower Unternehmerin bereits 1996 für ihren Sanddornlikör. ldg
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