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Potsdam-Mittelmark: Ausbau der Ruhlsdorfer Straße erst 2010

Teltow - Der Ausbau der Ruhlsdorfer Straße in Teltow wird frühestens im Jahr 2010 beginnen. Dies teilte Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) der verkehrspolitischen Sprecherin der Linken im Landtag, Anita Tack, mit.

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Teltow - Der Ausbau der Ruhlsdorfer Straße in Teltow wird frühestens im Jahr 2010 beginnen. Dies teilte Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) der verkehrspolitischen Sprecherin der Linken im Landtag, Anita Tack, mit. Damit entstünde eine große zeitliche Lücke zwischen dem derzeit durchgeführten Wechsel der alten Rohrleitungen unter der Straße und dem kompletten Ausbau. Ursprünglich war geplant, beide Baumaßnahmen nahtlos ineinander zu überführen. Doch noch sei das nötige Planfeststellungsverfahren nicht abgeschlossen, so Dellmann (SPD) in seiner Antwort auf die Anfrage der Linkspolitikerin.

Das Projekt liege im vorgesehenen Zeitrahmen, heißt es vom Ministerium: Die notwendigen Bauarbeiten an der Ruhlsdorfer Straße in Teltow sollen zügig zum Abschluss gebracht werden. Anlieger, Verkehrsteilnehmer und die regionale Wirtschaft sollen durch den Straßenbau möglichst gering belastet werden. Das weitere Vorgehen werde derzeit mit der Stadt Teltow und den beteiligten Gewerbetreibenden wie Pflanzen-Kölle abgestimmt. Um sicherzustellen, dass Gewerbe und Wohnhäuser während der Bauarbeiten ständig erreicht werden können, wird die Straßenbauverwaltung zusätzliche öffentliche Mittel aufwenden und entsprechende bauliche Maßnahmen wie eine provisorische Fahrbahn realisieren, heißt es weiter.

Wie berichtet, soll der Wechsel der Wasserleitungen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Im Anschluss sollte der Straßenausbau beginnen. Bereits zuvor wurde bekannt, dass sich der Beginn des Ausbaus bis zur zweiten Jahreshälfte 2009 verzögern würde – nun frühestens 2010. Die Linkspolitikerin kritisierte die Bauverzögerung, die viele Gewerbetreibende schädige. „Die Straßenbauverwaltung ist sich ihrer Pflichten gegenüber der ansässigen Wirtschaft bewusst“, heißt es dazu aus dem Ministerium. Grundsätzlich seien Beeinträchtigungen durch Straßenbauarbeiten aber hinzunehmen. tor

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