Potsdam-Mittelmark: „Ausbildungspakt nicht zerreden“
Potsdam-Mittelmark - „Wer den Erfolg des Ausbildungspaktes bezweifelt, kaum dass er in Kraft getreten ist, und durch Panikmache für Presseschlagzeilen im Sommerloch sorgt, handelt ausgesprochen destruktiv.“ Mit diesen Worten kritisiert der Präsident der Handwerkskammer Potsdam, Klaus Windeck, die jüngsten Äußerungen von DGB-Bezirkschef Bernd Rissmann, der die Bundesregierung aufgefordert hatte, endlich die Ausbildungsplatzumlage „im Parlament durchzubringen“.
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Potsdam-Mittelmark - „Wer den Erfolg des Ausbildungspaktes bezweifelt, kaum dass er in Kraft getreten ist, und durch Panikmache für Presseschlagzeilen im Sommerloch sorgt, handelt ausgesprochen destruktiv.“ Mit diesen Worten kritisiert der Präsident der Handwerkskammer Potsdam, Klaus Windeck, die jüngsten Äußerungen von DGB-Bezirkschef Bernd Rissmann, der die Bundesregierung aufgefordert hatte, endlich die Ausbildungsplatzumlage „im Parlament durchzubringen“. „Die Betriebe im Handwerkskammerbezirk Potsdam drücken sich nicht vor der Berufsausbildung, auch wenn viele in einer wirtschaftlich schwierigen Situation stecken“, so Klaus Windeck. Derzeit sind bei der Potsdamer Kammer 600 neue Lehrverträge registriert, 100 mehr als zum gleichen Zeitrum des Vorjahres. Der positive Juli-Trend setzte sich damit fort. Wer wie der DGB nur mit den Zahlen der Arbeitsagentur argumentiere, ignoriere die Tatsache, dass viele freie Lehrstellen von den Betrieben nicht an die Agentur gemeldet würden, so Windeck. PNN
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