Potsdam-Mittelmark: B-Plan für Kienwerder beschlossen
Stahnsdorf - Die geplante enge Bebauung in der Siedlung Kienwerder bei Stahnsdorf sorgt weiter für Diskussionen im zuständigen Bauausschuss. Dennoch stimmte das Gremium in seiner Sitzung bereits am vergangenen Dienstag dem Bebauungsplan für das Areal zu, wie FDP-Gemeindevertreter Christian Kümpel mitteilte.
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Stahnsdorf - Die geplante enge Bebauung in der Siedlung Kienwerder bei Stahnsdorf sorgt weiter für Diskussionen im zuständigen Bauausschuss. Dennoch stimmte das Gremium in seiner Sitzung bereits am vergangenen Dienstag dem Bebauungsplan für das Areal zu, wie FDP-Gemeindevertreter Christian Kümpel mitteilte. Demnach sollen 35 Häuser in dem neuen kleinen Wohngebiet zwischen Stolper Weg und Reiherweg entstehen. Die bisher bewaldeten Flächen waren zu DDR-Zeiten teilweise als Wochenendgrundstücke genutzt worden und mit Bungalows bebaut, ein anderer Teil hingegen ausschließlich Wald.
Nunmehr sollen nach der Empfehlung des Bauausschusses, die mit den Stimmen der Fraktionen von CDU, Wir Vier und SPD ausgesprochen wurde, künftig „verdichtete“ Einfamilienhäuser entstehen. Eine an die bisherige Bebauung angelehnte Variante fand hingegen knapp keine Mehrheit. Bürgermeister Bernd Albers bedauerte das. „Kienwerder sollte seinen Charakter als Waldsiedlung behalten“, sagte er. Nun muss die Gemeindevertretung dem B-Plan zustimmen. PNN
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