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Potsdam-Mittelmark: Beelitz freut sich über Radwege – und hofft auf mehr

Beelitz - Der geplante Bau zweier Radwege von Zauchwitz nach Rieben und nach Stangenhagen ist vom Beelitzer Bauausschuss begrüßt worden. „Wir haben schon ein super Netz in Beelitz, das wird sich jetzt noch weiter verbessern“, sagte Ausschussvorsitzender Lutz Bothe (BBB) gestern gegenüber den PNN.

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Beelitz - Der geplante Bau zweier Radwege von Zauchwitz nach Rieben und nach Stangenhagen ist vom Beelitzer Bauausschuss begrüßt worden. „Wir haben schon ein super Netz in Beelitz, das wird sich jetzt noch weiter verbessern“, sagte Ausschussvorsitzender Lutz Bothe (BBB) gestern gegenüber den PNN. Am Donnerstagabend hatte sich das Gremium mit dem Thema beschäftigt. Bereits im kommenden Jahr will der Landesbetrieb Straßenwesen mit dem Bau beginnen. Damit werden dann nicht nur die östlichen Beelitzer Ortsteile für Radler erschlossen, sondern auch die Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming im Bereich des Naturparks Nuthe-Nieplitz verbunden.

Es gebe aber auch einen Wehrmutstropfen: Der Bau des Radweges von Fichtenwalde nach Busendorf liegt nach wie vor in weiter Ferne. Erst für den Zeitraum 2013 bis 2016 habe die Landesregierung den Weg entlang der vielbefahrenen L 88 in Aussicht gestellt, so Bothe. Gerade Kinder bräuchten eine sichere Radler-Strecke, wenn sie nach Fichtenwalde zur Grundschule fahren. Die Ortsbeiräte hatten bereits eine Petition an den Brandenburgischen Landtag inklusive einer Liste mit 1 300 Unterschriften geschickt, um das Projekt vorzuziehen. Eine weitere Möglichkeit sei die Zusammenarbeit mit Werder. „Den Kooperationsvertrag haben wir bestätigt, jetzt muss er mit einem Maßnahmekatalog untersetzt werden“, forderte Bothe. Eine Radwegverbindung zwischen Glindow, Klaistow und Fichtenwalde sei ein möglicher Schwerpunkt. Thomas Lähns

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