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Potsdam-Mittelmark: Beelitzer Perspektive in drei Phasen

Erste Zukunftswerkstatt der Stadt wird vorbereitet

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Beelitz - Zwölf Ortsteile und eine gemeinsame Entwicklung – wie kann das zusammenpassen? Dieser zentralen Frage wollen sich die Teilnehmer der ersten Zukunftswerkstatt für Beelitz am 4. und 5. März widmen. Veranstaltungsort ist der Beelitzer Tiedemann-Saal, die Moderation übernimmt Dorothee Bornath aus Schmerwitz. Auf den Weg gebracht wurde diese Initiative von der Stadtverordnetenfraktion auf Initiative der Bündnisgrünen. Finanzielle Förderung hat die Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt zugesichert. „Dabei wurde positiv bewertet, dass die Stadt bereits wichtige Beschlüsse zur Nutzung der Sonnenenergie und zur lokalen Agenda getroffen hat“, betont die Grünen-Fraktionschefin Elke Seidel. Von Bedeutung sei nicht zuletzt, dass in Beelitz die erste Bürgersolaranlage Brandenburgs in Betrieb genommen wurde.

Laut Elke Seidel soll die Zukunftswerkstatt in drei Phasen gegliedert werden. In einer ersten Wahrnehmungs- und Kritikphase geht es um eine Bestandsaufnahme von Problemen und Mängeln in der Stadt. Es folgt eine so genannte Ideen- und Phantasiephase. „Hier gilt es, eingefahrene Denk- und Verhaltensweisen zu verlassen, um frei und kreativ Ideen und Visionen für die Zukunft zu entwerfen“, erläutert die langjährige Stadtverordnete.

Ergebnis einer abschließenden Umsetzungs- und Verwirklichungsphase sollen konkrete Projekte sowie klare Strategien und Zeitpläne sein. „Als positiver Nebeneffekt können sich in den Werkstatt-Runden Partner für späteres gemeinsames Handel finden“, so Seidel. Abschließend sei eine Auswertung der Werkstatt mit schriftlicher Dokumentation geplant. Konzepte und Ergebnisse könnten somit nachvollziehbar und praktikabel für die Teilnehmer und andere Interessierte aufgearbeitet werden. Etwa zwei Monate nach der Konferenz ist ein Nachbereitungstreffen vorgesehen.

Das nächste Vorbereitungstreffen soll am Mittwoch, dem 18. Januar, um 18.30 Uhr im Beelitzer Ratssaal stattfinden. Dabei sollen vor allem auch Vertreter des Seniorenbeirats, des Jugendparlaments der Stadtverordnetenversammlung, der Ortsbeiräte, der Verwaltung und Schulkonferenzen sowie Schülersprecher einbezogen werden. Interessenten können sich beim Koordinator Gerd Ohligschläger in der Stadtverwaltung (Tel. 033204/39167) melden. Ansprechpartner sind aber auch die Vertreter aller Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung. ldg

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