Potsdam-Mittelmark: Besuch vom Minister
Lob für Umweltkonzept bei Haacke in Plötzin
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Lob für Umweltkonzept bei Haacke in Plötzin Werder · Plötzin - In der Baubranche gelten sie als „Audis“ unter den Fertighäusern – die Haacke-Häuser aus Werder. Am Werksstandort in Plötzin werden 70 bis 80 Häuser in Holzbauweise pro Jahr vorgefertigt und den Bauherren dann in sechs Stunden aufs Grundstück gestellt. Kürzlich stattete Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) der Firma einen Besuch ab – und suchte nach dem Erfolgsrezept, das Haacke von der Krise in der Baubranche weitgehend verschonte. Mitbewerber Kampa hatte seinen Sitz in Lindte vor einigen Jahren aufgeben müssen. Seit dreizehn Jahren ist das traditionsreiche Unternehmen in Plötzin ansässig. Woidke zeigte sich beeindruckt von den hohen Qualitätsstandards in der Fertigung, die die Ressourcenschonung stärken würden. Haackes Umweltmanagement gehe weit über die gesetzlichen Vorschriften hinaus. Ökonomie und Ökologie würden in Plötzin in Übereinstimmung gebracht, hob der Minister hervor. Dafür stehe auch die Zertifizierung mit dem EG-Öko-Audit. 30 Millionen Euro Umsatz erzielt die Haacke + Haacke GmbH & Co. KG nach eigenen Angaben jährlich mit ihren 300 Mitarbeitern. Stammsitz ist Celle, in Plötzin sind 100 Mitarbeiter beschäftigt, die übrigens über Tarif bezahlt werden. Einen neuen wichtigen Schritt hat das Unternehmen laut Geschäftsführer Detlef Bühmann im Rahmen des Architekturforums Holzbau initiiert: Sieben freie Architekten aus Berlin und Brandenburg planten 18 Häuser für ein „konsequent ökologisch ausgerichtetes“ Wohnquartier, das jetzt durch Haacke verwirklicht wird. Minister Woidke gab im Anschluss an den Werksbesuch mit dem Einschlagen des ersten Pflockes für das Baugrundstück in Dallgow-Döberitz den Startschuss für den Vertrieb. Erst kürzlich wurde Haackes erstes, „konsequent ökologisches“ Musterhaus in Kleinmachnow eingeweiht. hkx
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