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Potsdam-Mittelmark: „blutorangen“ als Vitaminspender 80 Kunstwerke von Frauen aus

der Region in Stahnsdorf zu sehen

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der Region in Stahnsdorf zu sehen Stahnsdorf. „blutorangen – Vitamin K für die Region“ ist der Titel einer Ausstellung, die seit wenigen Tagen im Stahnsdorfer Gemeindezentrum zu sehen ist. Das Besondere: die Arbeiten sind ausnahmslos von Mädchen und Frauen, die in der Region zu Hause sind. 31 Künstlerinnen folgten dem Aufruf, sich an der Ausstellung zu beteiligten. Die gezeigten Arbeiten bilden eine Bandbreite vom Laienhandwerk bis zur professionellen Kunst. „Nicht die Künstlerin mit ihrem Schaffen steht im Vordergrund, es ist die Frau hinter dem Werk, die wir kennenlernen wollen“, beschreibt Projektleiterin Peggy Drost das Anliegen der Ausstellung. Von Interesse seien die Geschichte der Frauen, ihre Wege zur künstlerischen Arbeit, ihre Perspektiven und Ziele. „Für mich besteht die wahre Kunst darin, alle Aufgaben im Leben einer Frau als Mutter, Partnerin und Künstlerin mit Liebe, Selbstbewusstsein und Hingabe unter einen Hut zu bringen“, meint Drost. Dass dies möglich ist, würden die über 80 Exponate zeigen, die noch bis zum 30. April im Foyer des Gemeindezentrums in der Annastraße zu sehen sind. Am 23. April bilden die ausgestellten Bilder den Rahmen für eine Lesung. Unter dem Titel „17 Metamorphosen“ lesen Berliner Autorinnen eigene Texte. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr, Gastgeber sind die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Teltow, die KIS sowie die Projektgruppe „blutorangen“. PNN

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