Potsdam-Mittelmark: Brandursache noch nicht geklärt Obduktion des Todesopfers angeordnet
Kleinmachnow - Nach dem Brand eines Einfamilienhauses in Kleinmachnow, bei dem am Montag eine Frau ums Leben gekommen ist, gibt es weiterhin offene Fragen. Weder zur Brandursache noch zur eindeutigen Identität der Toten gebe es neue Erkenntnisse, teilte die Polizeidirektion Potsdam am Dienstag mit.
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Kleinmachnow - Nach dem Brand eines Einfamilienhauses in Kleinmachnow, bei dem am Montag eine Frau ums Leben gekommen ist, gibt es weiterhin offene Fragen. Weder zur Brandursache noch zur eindeutigen Identität der Toten gebe es neue Erkenntnisse, teilte die Polizeidirektion Potsdam am Dienstag mit. Experten des Landeskriminalamtes Brandenburg waren seit Dienstagfrüh am Brandort in der Kleinmachnower Straße Wendemarken im Einsatz. „Aufgrund der kalten Witterung gestaltet sich die Tatortuntersuchung schwierig und dauert weiterhin an“, erklärte Polizeisprecherin Ingrid Schwarz am Nachmittag. Die Identität der toten Frau werde erst nach einer von der Staatsanwaltschaft angeordneten Obduktion zweifelsfrei geklärt sein.
Wie berichtet war im Dachstuhl des Hauses in der Sommerfeldsiedlung am Montagmittag ein Feuer ausgebrochen. Es wird vermutet,dass es sich bei der Toten um die 54-lährige Ehefrau des Hausbesitzers handelt. Als der 60-Jährige und seine 23 Jahre alte Tochter gegen 12 Uhr vom Einkaufen zurückkamen, fanden sie das Haus brennend vor. Beide suchten zunächst nach der Frau, wurden dann aber von der eintreffenden Feuerwehr aus dem Gebäude geholt. Beide kamen mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in ein Berliner Krankenhaus. Dort werden sie auch von einem Seelsorger betreut. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Region fanden wenig später im Obergeschoss die tote Frau. Ihre schweren Brandverletzungen erschweren eine Identifizierung, so Mario Grocholski von der Kleinmachnower Feuerwehr. alm
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